Es werden nur Maschinen mit Partikelfilter eingesetzt. Da in den Kompartimenten Typ A und Typ B hauptsächlich mineralische Materialien abgelagert werden, sind keine störenden Geruchsemissionen zu erwarten. In trockenen Perioden werden die Wege innerhalb der Deponie nach Bedarf berieselt.

Die Deponie ist durch den Strassenverkehrslärm der Autobahn A1 beeinflusst. Die für das Erweiterungsprojekt berechnete, leichte Lärmzunahme während der Betriebsstunden von max. 0.4 dB(A) ist nicht hörbar. Nahe an den betroffenen Liegenschaften wird durch die Aufschüttung eines Schutzdammes eine Abschirmung errichtet. Die Erweiterung Deponie Fuchsbüel dient zudem dem Weiler Gloten als Lärmschutz gegenüber der Autobahn.

Mit der Erweiterung der Deponie ergäbe bei einer Anliefermengen von rund 75'000 m3 fest/Jahr und eine durchschnittliche Ladekapazität von 10 m3/Lastwagen während 250 Betriebstage approximativ 30 Lastwagen pro Tag. Pro Stunde würden in diesem Fall 3 - 4 Fahrten mit Materialien Typ A und Typ B stattfinden, was vergleichbar mit dem bestehenden Betrieb ist.

Die Erschliessung der Deponieerweiterung erfolgt auch künftig analog zur bestehenden Deponie. Der Anlieferverkehr biegt von der Dreibrunnenstrasse auf das Deponieareal ein. Mit der geplanten Umsetzung des Projekts WilWest, dem neuen Autobahnanschluss sowie der Realisierung der kantonalen Nutzungszone Sirnach wird sich die Lage der Zufahrt nicht ändern. Die Anfahrt wird jedoch ab dem N01 Vollanschluss direkt ab Wilerstrasse/Gloten von Süden der Dreibrunnenstrasse her möglich sein.